Der "Stadtbahnwagen B" für Nürnberg und Fürth
Auf der Seite "Fahrzeuge für die virtuelle Stadtbahn" wird beschrieben, dass Nürnberg und Fürth von 1992 bis 2015 für etwa 300 Millionen Euro (Preisstand 1992) 205 Triebwagen mit 2,65 Meter breiten Wagenkästen beschaffen müssten. Das von Jörg Schäfer favorisierte Fahrzeug basiert auf dem „Stadtbahn-wagen B“, von dem zwischen 1973 und 1999 insgesamt 470 Stück für verschiedene Stadtbahn-Betriebe in Nordrhein-Westfalen gebaut wurden. 163 ähnliche Fahrzeuge wurden zudem von 1976 bis 1998 nach Frankfurt am Main geliefert. Die Fotomontage nebenan zeigt, wie die Züge in Nürnberg und Fürth aussehen könnten. J.Schäfer hat dazu einen Frankfurter "U4-Triebwagen" modifiziert und in den typischen Nürnberger Farben lackiert. Ein 350 KB großes PDF-Dokument mit technischen Details finden Sie hier. In dem 300 KB großen PDF-Dokument "Fahrzeugvergleich Straßenbahn / U-Bahn / Stadtbahn" wird die modernste Nürnberger Straßenbahn, die es 1965 zum Zeitpunkt der U-Bahn-Entscheidung gab, mit möglichen und tatsächlichen Nachfolgern verglichen. Dass der damalige Großraumzug (mit 6-achsigem Triebwagen 4-achsigem Beiwagen) eine gute Entwicklung war zeigt sich am Vergleich von Länge und Gewicht pro (Sitz-) Platz: Nur die Nürnberger U-Bahnwagen und der Stuttgarter Stadtbahnwagen DT 8 bieten mehr Plätze pro Meter Fahrzeuglänge, was auf deren größere Fahrzeugbreite zurück zu führen ist. |
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Die folgenden Außen- und Innenansichten sind vom Frankfurter "U4"-Wagen, der als Vorbild für den virtuellen Stadtbahnwagen dient:
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Oben links: Eine Dreifachtraktion von U4-Triebwagen fährt als X Linie U2 am Betriebshof Heddernheim vorbei. Rechts hinten sieht man die als U3 bezeichneten Vorgängerfahrzeuge. Oben rechts: Zugkreuzung zweier U4-Triebwagen in Oberursel, etwa 20 km nördlich von Frankfurt. Nebenan: Blick aus dem Fahrgastraum auf die abgeschlossene Fahrerkabine. Unten links: Ein weiterer Blick aus dem Fahrgastraum des U4-Triebwagens auf die Fahrerkabine, diesmal mit drei Abteilen und einem Türpaar. Unten rechts: Der Übergang zwischen den beiden Triebwagen-hälften, der auf einem ein Jakobs-Drehgestell liegt. Jörg Schäfer nahm alle Bilder am 21.1.2010 auf. |
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